PROGRAMM
FREITAG – 28. MÄRZ 2014 |
19.00 Uhr
Braunschweig: Universum Filmtheater
„Das Cabinet des Dr. Caligari“ –
Das Meisterwerk des deutschen expressionistischen Films von 1919
in restaurierter Fassung, begleitet am Klavier von Jan-Heie Erchinger.
In den Film führt Dr. Olaf Brill, Autor des Standardwerks
„Der Caligari-Komplex“ ein.

Das Cabinet des Dr. Caligari
Der Stummfilm DAS CABINET DES DR. CALIGARI
ist ein Schlüsselwerk der deutschen Filmgeschichte: Entstanden
kurz nach dem Ersten Weltkrieg, gedreht in expressionistischen
Kulissen, erzählt der Psycho-Thriller von Robert Wiene eine
doppelbödige Geschichte über Mord und Wahnsinn. Kritiker
und Akademiker sahen darin ein Sinnbild der Weimarer Zeit, in
der der Film entstanden ist.
DAS Meisterwerk des deutschen
expressionistischen Films von 1919/1920 von Robert Wiene mit Werner
Krauß und Conradt Veidt wird auf der Berlinale 2014 in restaurierter
Fassung der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Internationale
Filmfest Braunschweig führt diese neue Fassung im Rahmen
von „Tastentaumel“ am Fr, 28.3. im Universum Filmtheater
auf. Der Film wird begleitet vom bekannten Jazzpianisten Jan-Heie
Erchinger (u.a. Jazzkantine).
In den Film einführen
wird Dr. Olaf Brill, Autor des Standardwerks „Der Caligari-Komplex“.
In „Der Caligari-Komplex“ betreibt Olaf Brill Filmgeschichte
als Detektivarbeit. Denn die CALIGARI-Geschichte war keineswegs
festgeschriebenes Wissen, sondern von Legenden und Geheimnissen
umgeben. Die Entstehungsgeschichte des Films ist von den Beteiligten
immer wieder erzählt worden, in zum Teil einander widersprechenden
Darstellungen. Wie kam der Expressionismus in den Film? Wer erfand
die legendäre Rahmenhandlung? Wann und wo wurde der Film
eigentlich gedreht? Welche Einflüsse führten zur Produktion
des Films, und welche Rolle spielten bei seiner Entstehung Menschen,
die von der Filmgeschichte längst vergessen wurden?
Brill hat sich den Film
und die Erzählungen seiner Geschichte ganz genau angesehen,
Spuren verfolgt, neue Quellen aufgestöbert, Widersprüche
aufgelöst und Lücken im Wissen gefüllt. So hat
er ein filmhistorisches Puzzle zusammengesetzt, das tatsächlich
ein neues Bild der faszinierenden und komplexen Geschichte dieses
Films zeigt. "Da musste mal jemand für Ordnung sorgen
- und das hat Olaf Brill mit Erfolg getan." (Hans Helmut
Prinzler)
[www.universum-filmtheater.de]
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